Grundlage 1: Sprache
Sprache ist immer gewaltförmig.
Jede Zuschreibung an eine Person ist eine Kategorisierung, die der ganzen Komplexität dieses Individuums nicht gerecht wird, indem sie andere mögliche Kategorisierungen ausschließt.
Jede Zuschreibung weist der Person vielmehr einen Platz in einem sozial konstruierten semantischen Feld zu.
Diese Gewalt ist Bedingung der Möglichkeit des Sprechens. Sie ist damit vorethisch.